• Na de dood van schrijver Walter Kempowski werd een manuscript voor het boek Whispering. Ein kollektives Tagebuch von 1989* gevonden, waarin dagboekfragmenten van verschillende min of meer bekende Duitsers een beeld moesten gaan schetsen van de bewogen dagen na de val van de Berlijnse muur (9 november 1989). Hieronder een aantal dagboekfragmenten van 10 november.
• Over de auteurs.
Julien Green, Paris
Heute fällt die Berliner Mauer. Die Folgen dieses Sieges des gesunden Menschenverstandes sind unabsehbar. Jetzt befindet sich im Herzen Europas eine Nation von beträchtlicher Stärke. Die Ostdeutschen kommen ruhig über die Mauer. Weder Hurrageschrei noch wildes Gestikulieren. Es sind Deutsche, die von zu Hause aufbrechen, um woanders hinzugehen, nach Hause nämlich ... Ich entsinne mich der lächelnden Mienen, als ich dort 1984 vorhersagte, was heute eingetreten ist. Ich nehme an, daß man in Berlin daran denkt.
– Patrick Delaroche habe ich folgende Frage gestellt: In den Museen des Vatikans und andernorts auf der Welt tragen die nackten Männerstatuen ein Weinblatt. Können Sie mir sagen, warum das Geschlecht der Frau niemals angegeben ist, weder in der Malerei noch in der Bildhauerei? Keine Antwort. Ich füge hinzu: Außer bei den primitiven, fast tausendjährigen Statuetten. Ich warte noch immer auf eine Antwort.
Pavel Kohout, Wien
Durch geöffnete Mauer strömt Demokratie nicht nur nach der DDR! Bald muß sie Prag erreichen!
Christoph Hein, Ost-Berlin
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Die Tageszeitungen berichten nur knapp von einer neuen Reiseregelung. Rundfunk und Fernsehen berichten ununterbrochen von Hunderttausenden von DDR-Besuchern, die Westberlin und die grenznahen Orte Westdeutschlands überfluten. In der ganzen Stadt gibt es nur noch ein Gesprächsthema. Die Straßen und Geschäfte in Ostberlin wirken wie ausgestorben. In der – freitags sonst überfüllten – Kaufhalle frage ich eine Verkäuferin, ob das heute den ganzen Tag so ruhig bleiben wird. Nein, sagt sie, kann nicht sein, die Leute müssen sich ja was zu essen kaufen, die hundert Mark West reichen dafür nicht.
Peter Rühmkorf, Hamburg
BILD: „Geschafft! Die Mauer ist offen!“ – Mopo: „Die Mauer ist weg!“ – Welt: „SED öffnet Grenze nach Westen“. Nur bei FR hinkt die Zeitung dem Zeitgeist wie gewöhnlich um einen Tag hinterher: „SED folgt Ruf nach Krisenparteitage“. „Anzeige der Fördergemeinschaft GUTES HÖREN“: Bildausschnitt Versammlung des ZK der SED, Honecker mit einem Finger hinter dem Ohr angestrengt in die Ferne lauschend – darunter: „TAUBE OHREN MACHEN BLIND.“ (Links im Bild mit 95prozentiger Eisenmiene und einem ganz hauchfeinen 5-Prozent-Lächeln Gorbatschow)
Gestern Abend und ganze Nacht TV. Wieder mal deutsches Schicksalsdatum, 9. November („Marsch zur Feldherrnhalle“ und sogenannte, von den Nazis so genannte „Kristallnacht“) und die Folgen noch gar nicht abzusehen. – 18.57 Pressekonferenz mit 200 Journalisten aus aller Welt und „Hoffnungsträger“ Schabowski als offensichtlich überforderter Freudenbote. Berichtet zunächst etwas dröhnig über Sitzung des Zentralkomitees, um sich bei der unvermeidlichen Frage, wie die SED es in Zukunft mit den Flüchtlingsströmen halten werde, rettungslos zu verheddern. Sein gemeinhin sonor in sich ruhender Bierbaß verbrodelt im Bodenlosen. Seine Finger fahrig, sein Mienenspiel nervös, nun beginnt er etwas in den Taschen zu suchen – eine Botschaft des Weltgeistes? Na wo ist sie? – ein Papier wird ihm zugereicht, „etwas haben wir ja schon getan ich denke, Sie kennen das? Nein? Oh, Entschuldigung, dann sage ich es Ihnen: Mir ist eben mitgeteilt worden, dass ... Mitteilung verbreitet worden ist ... Sie müßte eigentlich in Ihrem Besitz sein ...“ Dann übergibt er der Öffentlichkeit, was er offenbar selbst noch nicht glauben kann, daß die Grenzen geöffnet sind und „die Ausreise über alle Grenzübergangsstellen erfolgen“ könne. Frage: „Wann?“ – Schabowski (überfordert, durcheinander, improvisierend): „Das tritt nach meiner Kenntnis sofort, unverzüglich-“
Ernst Jünger, Wilflingen
Wir saßen bis über Mitternacht vorm Bildschirm und nahmen am Jubel rund um das Brandenburger Tor teil. Die Enkel riefen aus Berlin an – sie haben auf der Mauer getanzt.
Endlich einmal auch eine gute Nachricht für unser Land. Sie wirkte wie ein Regen in der Wüste nach langer Trockenheit. Daß es einmal zur Wiedervereinigung kommen würde, daran habe ich nie gezweifelt – ob ich sie noch erleben würde, jedoch sehr. Dabei habe ich weniger an ein nationales Erwachen als ?an das Einschmelzen der Grenzen innerhalb der allgemeinen Entwicklung ?zum Weltstaat gedacht. Umso mehr erstaunte mich die Zuversicht, mit welcher der Bundeskanzler kürzlich hier in der Bibliothek das baldige Ende der ?„Zone“ voraussagte.
Thomas Rosenlöcher, Dresden
Die irrsinnigste Meldung wieder früh am Morgen, da ich noch mit ohropaxverpaxten Ohren auf meinem Notbett in der Stube liege: Die Grenzen sind offen! Liebes Tagebuch, mir fehlen die Worte. Mir fehlen wirklich die Worte. Mit tränennassen Augen in der Küche auf und ab gehen und keine Zwiebel zur Hand haben, auf die der plötzliche Tränenfluß zu schieben wäre.
Hanns-Christian Catenhusen, NVA, Ost-Berlin
Ab 14.00 Uhr erhöhte Alarmbereitschaft, die Waffen werden verladen – Angst, Angst vor dem Bruderkrieg, Angst vor der Entscheidung. Müssen wir ans Brandenburger Tor? Wenn ja, so werde ich mich auf jeden Fall nicht mißbrauchen lassen, komme, was wolle.
21.50 Uhr die Vorbereitung zum Einsatzbefehl. Falls kein Ernstfall in der Nacht kommt, werden wir morgen im Schnelldurchgang an MPi u. Geschütz ausgebildet.
Reinhard Dietrich, Demo in Ribnitz-Damgarten
Funktionäre vom Kreis versuchen ins Gespräch zu kommen und Kooperation zu zeigen – Streit um weitere Nutzung des Hauses der SED-Kreisleitung. Magda (meine Frau) sehr aktiv am Runden Tisch wo es u. a. um Naturschutz/Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft geht.
Die Demo wie immer in der Stadtkirche am Stasi-Gebäude vorbei – zu Ende. Die Kirche in der Renovierung, viel Bauschutt, die mächtigen Pfeiler mit abgeschlagener Putzverkleidung als rohe Balkenkonstruktion – eindrucksvoll als Übergangsstadium eines mächtigen Bauwerks. Einige Bekannte aus dem Künstlerverband auch als Organisatoren des Neuen Forums aktiv. Insgesamt eine erhebende Stimmung, wir sind voller Hoffnung!
Barbara Bartos-Höppner, Nottensdorf
Jetzt läßt sich nicht mehr aufhalten, was wir gehofft, aber zu unseren Lebezeiten kaum für möglich gehalten haben: Die Grenzen sind offen. In der Nacht ?waren Tausende Menschen von drüben bereits hier. Es wird die Wiedervereinigung geben.
Jürgen Becker, Im Zug nach Leipzig
Im Dunkeln fährt mich Rango zum Bahnhof. Allein im Abteil. Müde, kann nicht schlafen, begreife nichts, sprachlos. Gestern abend ist in Berlin die Grenze geöffnet worden ... Zwölf Uhr Gerstungen. Erste Kontrolle. „Hier liecht nischt vor aus Bonn.“ Der Uniformierte begreift meine Nervosität nicht wegen falscher Passnummer im Visum. „Sowas kommt ehm vor.“ Zeigt mir seinen Kuuuchelschreiber und korrigiert damit einfach die Nummer. Zweite Kontrolle: „Sie wolln sich doch nicht selber besuchen.“
Habe statt Leipzig Kölner Adresse in Einreiseformular eingetragen. Umtausch DM 100,-. Weiterfahrt 12 Uhr 40. Verwinkeltes Grenzgebiet. Sättelstädt. Fröttstädt. Vor Gotha treten die Berge zurück. Neudietendorf: der Mann hinterm Pflug, den ein Ochse zieht. Gärten voller Obst und Hühner. Bischleben, der Bachstelzenweg an der Gera entlang. Einfahrt Erfurt.
Zug hält auf Brücke über Schillerstraße. Vor Augen die Thomaskirche, meine Konfirmationskirche, gegenüber meine Schule, Langemarck-Gymnasium. Häuser alle wie vor fünfzig Jahren. Die Linie 5 unten auf der Schillerstraße. Bahnhof, steige aus, Bahnsteige scheinen unverändert, russische Offiziere in langen Mänteln. Weiterfahrt, hin und her zwischen den Abteilfenstern. Im Süden die Hügel des Steigerwaldes, auf den der Blick aus unseren Fenstern ging. Bergkaserne. Artilleriekaserne.
Weimar, die alten Stationsschilder. Apolda. Bad Sulza. Bad Kösen. Naumburg. Namen wie alte, vertraute Musik. Notizen wie rasches Einschlagen von Nägeln, an denen die Säcke der Erinnerung hängen ... Leipzig. Riesiger Bahnhof, in dem immer Onkel Otto zum Abholen stand. Zuletzt 46, Umsteigen nach Cottbus. Büro Hotel Astoria. Lange Formalitäten. Eingewiesen Hotel Stadt Leipzig. Pass wird einbehalten. Zimmer 625. Blick auf Bahnhof gegenüber, erste Gänge ...
Abends Fernsehen im Hotelzimmer. „Aktuelle Kamera“. Muß ich erst noch begreifen: zum ersten Mal in der DDR, sehe dort im DDR-Fernsehen, was gestern in der Berliner Nacht gelaufen ist, Öffnung der Mauer, der Anfang vom Ende von etwas, das ich so gefürchtet habe und gehaßt, und jetzt kommt fast Mitleid in mir hoch, alle die Existenzen hier, die sich fragen müssen, haben wir denn falsch gelebt, und dann vor den Fernsehbildern kann ich nur noch heulen ...
Armin Mueller-Stahl, Baltimore
Gespräch mit Israel Rubinek: Es kann sich nicht mehr umdrehen, du wirst sehen, auch in der Sowjetunion, auch in Polen, auch in Ungarn; Bulgarien und Rumänien werden ebenfalls fallen, du wirst es erleben, es geht nicht mehr rückwärts. Es geht immer rückwärts, sage ich.
Häufig, nicht immer, diesmal geht’s nur noch vorwärts. Du wirst es erleben.
Woher weißt du das?
Ich weiß das.
Frania nickt: Doch, er weiß das. Frania und Israel hatten sich 28 Tage in einem Erdloch versteckt, um die Nazis zu überleben.
Johannes Gross, Frankfurt
Ein Optimist, den man zum Idioten erklären kann, wird unseren Intellektuellen erträglich, indem sie ihn zum Zyniker ernennen.
Walter Kempowski, Nartum
Warum hat niemand den Choral: Nun danket alle Gott! angestimmt – Weil niemand mehr den Text kennt. – Aber woher kennen sie den Schlager: So ein Tag so...?
8.30 Uhr: Die Bohley hat unglaublichen Quatsch geredet. Sie wünscht den westdeutschen Politikern Schweißtropfen. / Daß wir den Glauben nie verloren haben, und daß die DDR-Bürger den Glauben an sich selbst gefunden haben. / Schutzräume, Hilfskrankenhäuser, Kasernen. / Eine Million wird kommen, sagt man. / Die Bohley meint, es werde der Ausnahmezustand erklärt werden, mit Militär usw. / Die Mitarbeiter seien „hochmotiviert“. (Niedersachsen-Innenministerium) / „Ich glaube, ich spinne.“ / „Ich hab’ dafür anderthalb Jahre im Knast gesessen!“ / „Hauptsache, man kann mal kucken!“ / 100 Mark Ost für 9 Mark West gab’s an der Post. / „Vielleicht ist noch ’ne Disco auf!“
Helmstedt auch. / Das Ganze wirkt wie eine Science-Fiction-Sendung, als ob sich das einer ausgedacht hat. / Er ist das zweite Mal schon da, heute. / „Datt dett allet eins ist, wie sich datt gehört.“ / Der Sprecher wie Pfarrer Sommerauer. / Dieser Jubel richtet sich natürlich nicht nur auf Stereogeräte. / „Einwandfrei!“ / Eine menschliche Wiedervereinigung sei das.
Luxus will er nicht, er will nur ganz einfach leben. / Vopo: „Ick fühl’ mir ganz schön verscheißert.“ / Kursverfall, 5 Mark West für 100 Mark Ost. / Momper betätigt sich als Verkehrspolizist, denkt nicht dran, daß das historische Aufnahmen sind, die Wege müssen freigehalten werden.
„Wir haben ja unsere Wohnung, alles schön! Wir gehen wieder zurück.“ / Es seien Leute mit dem Fahrrad gekommen. / Der Stempel sei ein Andenken an eine unvergeßliche Nacht. / Marienfelde, stündlich Hunderte. / Fluchthelfer, es komme ihnen vor wie 100 Jahre. „Wie wahr“, sagt der Kommentator. Ich verstand: „Vivat!“
Über die Mauer klettern Menschen. / Im Takt der Lieder, die gesungen werden, ein Mann mit Hammer und Meißel.
„Hier ist allet so jroszügig, man is dett allet nich jewöhnt.“
So ein Tag, so wunderschön wie heute. / Krim-Sekt und McDonald’s, die Ost-West-Koexistenz. / S-Bahn. / Wie Sylvester. / Mal andere Luft schnappen. / Trabis, wie auf Kinderkarussell sehen sie aus. / „Dett war astrein jewesen, wa?!“ / „Zum Wochenende noch mal, mit die Kinder.“ / „Erstmal gucken, erstmal gucken ...“ / „Alles neu für Sie?“ – „Aber ganz schön neu!“ / „Das ist mein Deutschland, und sonst nichts! Wa?“ (So eine Art Frontkämpfer) / Die Wilms sagt: „Herzlich willkommen.“ / „Es ist herrlicher Herbstmorgen geworden ...“ (Journalistenlyrik)
Zarrentin.
Eine Torte hat ein Polizist geschenkt bekommen, hat dem DDR-Mann 10 Mark gegeben dafür, daß er mal einen bundesdeutschen Kaffee trinken kann. Nun ist wieder alles abgesperrt.
Ein doller Schritt sei das, sagt ein DDR-Philosoph, das Wort „Wahnsinn“ sei am häufigsten gefallen. / Viele Schulkinder. / Ein winziger DDR-Polizist und ein großer Westpolyp. Tragisch! Könnte der Ostmensch nun nicht wenigstens gleich groß sein? / Das Grab der Mutter kommt auch zur Sprache.
Turnhallen zum Verweilen ... / „Der Mantel der Geschichte zieht an uns vorbei, den werden wir schnappen und nicht fahren lassen.“ (Wilms) / Die Luft sei geschwängert vom Trabi-Treibstoff, aber eine Westberlinerin hat gesagt, man fange an, den Geruch liebzugewinnen. Die Autos würden mit Sekt getauft, so könne man sagen. / Elektronische Einheiten. / Templin durfte nicht über Transit. Das sei ein Skandal. / Ein Mecklenburger: „Für mich ist das ein Gack (Gag).“
Berlin: Schöneberger Rathaus.
Kohl schüttelt den Kopf, weil Momper zu lange redet. / Brandt verschwindet hinter dem Mikrophon. Das Gesicht kann man gar nicht sehen. Keine große Rede! / BRDDR-Fahnen im Vordergrund.
Brandt erzählt Stories aus seinem Leben. / Die Pfiffe für Kohl kapiere ich nicht. / Genscher: große Rede! / Kohl in einer Weise ausgebuht, die mir völlig unverständlich ist. Brandt und Momper versuchen zu beschwichtigen. Kohl auswendig und sehr beherrscht. Mit diesem Chaotenaufruhr kann man den Menschen in der DDR die Demokratie schmackhaft machen. Wer hat diese Saat gesät! Wir wissen es. – Und dann die Nationalhymne! Im Schusterbaß, es war schrecklich. Nicht zu verstehen ist es, daß man die Redner nicht auf den Balkon des Rathauses gestellt hat, und wenn man schon weiß, daß die Nationalhymne gesungen werden soll, warum war keine Blaskapelle zur Stelle? Entwürdigend, beschämend, widerlich.
„Dett iss ganz Schau!“
Ich gucke immer noch ins TV, 20.15 Uhr, mich rührt es, und mich stößt es ab, man ist so zerrissen! Die Fremdheit in so manchem! In 3sat sehr qualifiziertes Gespräch. Die Wieczorek-Zeul als westlicher Wendehals. Sie meint, daß hier bei uns nicht untersucht werden soll, wer früher Recht oder Unrecht hatte. Eben! Sie hat nämlich Unrecht gehabt. – Genug davon. Es fiel auf, wie schlecht, hilflos und unprofessionell die Journalisten fragen, und wie schlecht sie zuhören. – Der Ostreporter meinte, die Ostbürger kämen hocherhobenen Kopfes, aufrecht wieder zurück in ihre Republik. – Man stelle sich das vor.
Es ist wahnsinnig und „typisch deutsch“. Die Ausgelassenheit an der Mauer, befreiend, unerwartet, und dann das Talk-Show-Gerede über das Phänomen. So was Verqueres kann sich kein Mensch vorstellen! – Die Vollmer will hier einen Ostgeld-Fonds einrichten, damit drüben davon was gebaut wird! Ostgeld haben sie doch weiß Gott genug.Die Hündin Emily ist wieder da, fühlte sich gleich wieder ganz zu Hause. Wieviele Jahre ist das her? – Kannte offensichtlich alles wieder, Haus, Garten und Umgebung. Ein seelenvolles Tier. Mit dem Munterhund gleich gut Freund.
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* Whispering. Ein kollektives Tagebuch von 1989: Auszügen aus einem unveröffentlichten Manuskript des Schriftstellers Walter Kempowski. Bekannte Persönlichkeiten gewähren Einblicke in ihre Gedankenwelt während der bewegenden November-Tage von 1989.
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