• Reinhard Karger bezocht in 2001 in de dagen rond 9/11 zijn broer in New York, en hield toen een dagboek bij.
Freitag, 7. September: Am späten Nachmittag holte mein Bruder mich vom Flughafen ab. Wir fuhren durch den Feierabendverkehr zu seinem Boot in der Liberty Landing Marina, einem Yachthafen auf der Manhattan gegenüberliegenden Seite des Hudson River. Direkt auf der anderen Seite glitzerten die Wolkenkratzer des World Financial Center - eines Hochhauskomplexes, vollgestopft mit so vielen Unternehmen, dass er eine eigene Postleitzahl hat. American Express hatte seinen Sitz dort, Dow Jones, die Bank of America und Dutzende andere. Und darüber thronten die alles überragenden Zwillingstürme des World Trade Center.
Samstag, 8. September: Wir machten uns auf zu unserem ersten Segeltörn - vorbei an Manhattan und der Freiheitsstatue, unter der Verrazano-Narrows-Brücke hindurch, der größten Hängebrücke der USA, und bis auf den offenen Ozean hinaus. Bis zum Ambrose Lighthouse wollten wir, dem Punkt, an dem auf amerikanischer Seite die Zeit für das "Blaue Band" genommen wird, die schnellste Atlantiküberquerung eines Passagierschiffes.
Sonntag, 9. September: Bei blendendem Wetter fuhren wir wieder mit dem Boot aus. Am Nachmittag begegneten uns die auslaufenden Kreuzfahrtschiffe - gewaltige weiße Ozeanriesen - auf dem Weg von New York zu den Bermudas. Abends fuhren wir durch den dunkel werdenden Hafen, ganz nah an Manhattan heran. Wir glitten an den leuchtenden Hochhäusern des World Financial Center vorbei und dem dazugehörenden Yachthafen mit seinen eleganten, teuren Booten. Manche hatten eigene Hubschrauber auf dem Achterdeck.
Montag, 10. September: Ich frühstückte gemeinsam mit meinem Bruder, dann musste er zur Arbeit fahren. Ich blieb den ganzen Tag auf dem Boot, lag in der Hängematte zwischen Mast und Vorsegel. Kochen, essen, dann Siesta unter Deck. Ein Tag der Muße, eine Pause im Leben.
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